Anti-Mobbing-Konvention
Die Gesamtkonferenz, die Schulkonferenz und die Schülerschaft haben die nachfolgende Mobbing-Konvention verabschiedet.
Die Schulgemeinde möchte somit zum Ausdruck bringe, dass Sie Mobbing in Ihren Reihen nicht duldet.
Anti-Mobbing-Vereinbarung
Wir verstehen uns als eine Schulgemeinde, deren Mitglieder - Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, nicht-pädagogisches
Personal - wertschätzend und fair miteinander umgehen. Aus diesem Grundverständnis ergeben sich für uns folgende Regeln:
Wir reden grundsätzlich miteinander und nicht übereinander.
- Wir beteiligen uns nicht an der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten.
- Wir benutzen im Umgang miteinander keine Schimpfworte, Bezeichnungen, Gesten oder zeigen Verhaltensweisen, die andere demütigen.
- Wir verbreiten keine fragwürdigen, einseitigen und entwürdigenden Dinge über andere - weder in Wort, Schrift oder Bild noch im Gespräch, per Handy oder im Internet.
Wir achten einander und respektieren die Eigenheiten des anderen.
- Wir schikanieren niemanden und werten niemanden ab, sei es auf Grund seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner Nationalität, seiner Hautfarbe, seines Glaubens oder seiner Überzeugungen.
- Wir machen uns nicht über das Aussehen, das Verhalten und/oder die Fehler anderer lustig.
- Wir laden jeden ein, seine Meinung, seine Kritik und seine Wünsche zu äußern und respektieren diese, auch wenn wir sie nicht teilen können.
Wir halten als Schul- und Klassengemeinschaft zusammen.
- Wir respektieren und wertschätzen den Einzelnen und sehen in ihm einen Teil des Ganzen.
- Wir ignorieren niemanden und grenzen niemanden aus unserer Gemeinschaft aus.
Wir dulden kein Mobbing.
- Wir verpflichten uns, gegen Mobbing vorzugehen, wo wir dies beobachten.
- Wir werden aktiv, wenn andere Rückhalt und Hilfe brauchen.
- Wir ermutigen Mobbing-Betroffene - auch die, die per Handy oder Internet terrorisiert werden - die Demütigungen zu melden und ggf. anzuzeigen und unterstützen die Betroffenen dabei.