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Medienschutz

 

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Die digitalen Medien bieten uns in der aktuellen Zeit viele Möglichkeiten, besser zu lernen, schneller an Informationen zu kommen und Netzwerke zu gestallten. Die Welt scheint sich schneller zu drehen und mehr Chancen zu bieten. Unsere Schule ist sich bewusst, dass die kompetente Beherrschung der digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien maßgeblich zum schulischen und beruflichen Erfolg beiträgt.

Mit den Vorzügen der digitalen Kommunikation sind jedoch auch Gefahren verbunden.

„Für das Internet geltende Jugendschutzbestimmungen sind im Wesentlichen im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Bundesländer (JMStV) verankert. Im § 4 des JMStV sind neben strafrechtsrelevanten Inhalten weitere Inhalte als absolut unzulässig definiert, die im Internet nicht verbreitet werden dürfen.

■ Verwendung von Kennzeichen oder Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen

■ Aufstachelung zum Rassenhass

■ Verharmlosung von Handlungen, die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangen wurden

■ Kriegsverherrlichung

■ Pornografische Darstellungen, die Gewalttätigkeiten oder den sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen oder sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren zum Gegenstand haben; dies gilt auch bei virtuellen Darstellungen

 ■ Darstellung von Kindern und Jugendlichen in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung (gilt auch für virtuelle Darstellungen)

 ■ Verletzung der Menschenwürde, insbesondere durch die Darstellung von Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind

■ Gewaltverherrlichung beziehungsweise –verharmlosung

 ■ Anleitung zu rechtswidrigen Taten wie zum Beispiel Mord, Totschlag, Völkermord und andere (vgl. § 126 StGB)

(Handreichung zum Jugendmedienschutz des Hessischen Kultusministeriums)

https://kultus.hessen.de/sites/kultusministerium.hessen.de/files/2021-08/handreichung_zum_jugendmedienschutz.pdf

 

 

Der Jugendmedienschutz bezieht sich grundsätzlich auf Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche vor möglichen Gefahren und Problemen, die mit der digitalen Welt einhergehen, schützen sollen. Das Themenfeld, das sich damit eröffnet, erscheint unendlich und geht von Cybermobbing und -grooming über Sexting, Pornografie, Fake News, technische Schutzmöglichkeiten, eigene Daten im Netz bis hin zu Mediengewalt, rechtlichen Grundlagen und vielem mehr.

Unser Team „Jugendmedienschutz“ stellt sich der Herausforderung alle jungen Menschen unserer Schule bezüglich des Schutzes der Daten aufzuklären. Alle sind geschult in Rechtsfragen und können bei Schwierigkeiten aktiv werden. Sie unterstützen auf der Grundlage des Jugendmedienschutzgesetzes und sind gut vernetzt mit anderen Institutionen. Die Berater/innen haben die Aufgabe verschiedenen Themenbereiche wie Informationsbeschaffung, Kommunikation, Recht und Gesetz, sowie Schutzmaßnahmen in das Kollegium zu tragen und mit den Schülerinnen und Schülern diesbezüglich ins Gespräch zu kommen oder zu beraten.  Ziel ist die Schaffung eines sicheren, ansprechenden digitalen Umfeldes und die Förderung von einer kreativen als auch bildenden Nutzung der digitalen Technologien. Weiter möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, zu medienkompetenten und handlungs- und gesellschaftsfähigen Menschen heranzuwachsen. Neben der Sensibilisierung für problematische Aspekte steht für uns allerdings im Vordergrund, Schülerinnen und Schülern Informationen bereitzustellen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Adressaten sind in unserer beratenden und aufklärenden Arbeit jedoch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrkräfte, Eltern, Erziehungsberechtigte und pädagogische Mitarbeiter. 

 

An dieser Stelle der Kontakt

Julia Faust, Albrecht Töpfer, Sandra Weber, Nicole Weitzel 

Eigene Mailadresse