Mit Brigitte Geier-Wehner verlässt eine hochgeschätzte Lehrerin die Richard-Müller-Schule

Nach 32 Jahren an der Richard-Müller-Schule Fulda wurde Oberstudienrätin Brigitte Geier-Wehner zum Ende des Schulhalbjahres in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde verabschiedeten Schulleitung und Kollegium die engagierte und hochgeschätzte Lehrerin.

Schulleiter Jörg Demuth beschrieb die künftige Pensionärin als „fair, leistungsorientiert, aber stets den Schülern zugewandt“, dankte für ihren Dienst und skizzierte ihren beruflichen Werdegang: Nach dem Studium der Fächer Deutsch und Englisch an der Universität Marburg und Auslandssemestern in Großbritannien unterrichtete sie zunächst in Biedenkopf und an der Fachhochschule Fulda., bevor sie 1992 an die Richard-Müller-Schule kam. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit dort waren das Berufliche Gymnasium und die Höhere Berufsfachschule für Assistenzberufe (Fremdsprachensekretariat). Sie war als Aufgabenfeldleiterin am Wirtschaftsgymnasium tätig, arbeitete in den verschiedensten Kommissionen mit und war darüber hinaus besonders in der Schulentwicklung engagiert.

Auch die Abteilungsleiter Andreas Orth und Michaela Wolfschlag dankten sehr herzlich für die geleistete Arbeit. Für den Personalrat fanden Daniela Theurer und Paul Jestädt, für die Fachschaften Deutsch und Englisch Alexandra Mikulasch und Dana Roitzsch persönliche Worte und Geschenke.

Nach einem Dudelsack-Ständchen der Kollegin Verena Bettermann verabschiedete sich Brigitte Geier-Wehner nun selbst vom Kollegium. Mit launigen Versen blickte sie auf die Zeit an der RiMS zurück. Äußerst feinsinnig und humorvoll war ihr Vergleich mit dem Gelehrten Faust aus Goethes Tragödie, im Gegensatz zu diesem habe sie allerdings nichts zu jammern. An Faust gerichtet war ihr Tipp: Augen auf bei der Berufswahl!