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25-jähriges Dienstjubiläum: Rainer Thomas

25-jähriges Dienstjubiläum feiert Herr Rainer Thomas, Abteilungsleiter für die Büroberufe, Berufsfachschule und InteA an der Richard-Müller-Schule: In einer kleinen Feierstunde ließen die Schulleiterin, Claudia Hümmler-Hille, und der Personalratsvorsitzende, Paul Jestädt, gemeinsam den beruflichen Werdegang des Jubilars Revue passieren. Alle 20 Jahre, so der Geehrte, habe sich in seinem beruflichen Leben immer Entscheidendes verändert. So sei er 1977 in Großentaft eingeschult worden, an einer Zwergenschule mit jahrgangsübergreifenden Klassen, habe dann in der Mittelstufe den Gymnasialzweig der additiven Gesamtschule in Eiterfeld absolviert, um schließlich 1990 sein Abitur am Wigbert-Gymnasium in Hünfeld zu bestehen. Nach seiner Zivildienstzeit in Stuttgart habe er eigentlich Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch werden wollen, die Berufsaussichten seien aber so schlecht gewesen, dass er auf Anraten seines Vaters das Studium der Wirtschaftspädagogik in Frankfurt aufnahm, allerdings mit dem Doppelwahlfach Englisch und Wirtschaftsenglich, eine Entscheidung, die er nie bereuen sollte. 1997 nahm er sein Referendariat an der Feldbergschule in Oberursel auf – also exakt 20 Jahre nach seiner Einschulung. Hier hatte er auch seine erste Stelle, bevor er in eine Beamtenstelle an die Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld und Hilders wechselte. Dort unterstützte er den Aufbau der Fachoberschule, war an der Etablierung der selbstständigen beruflichen Schule in Hünfeld beteiligt und wurde 2014 als Assistent für die Fachoberschule zum Oberstudienrat befördert. Seit 2008 war er Mitglied und später Co-Vorsitzender des dortigen Personalrats und von 2012 bis 2016 arbeitete er auch als Hilfsdezernent im Bereich beruflicher Bildung am Staatlichen Schulamt in Fulda. 2017 - wiederum nach 20 Jahren seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Lehrer – kam er dann als Abteilungsleiter an die Richard-Müller-Schule, kaufmännischen Schulen der Stadt Fulda, um hier die Büroberufe zu betreuen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Arbeit mit den geflüchteten – meist unbegleiteten – Jugendlichen, aber auch Jugendlichen, die auf Grund von Arbeitsmigration mit ihren Familien nach Deutschland kommen. Hier sensibel auf die Klientel einzugehen, Brücken zu bauen, die Lehrenden zu sensibilisieren – auch mit und durch professionelle Fortbildungen – ist ihm ein Anliegen. Auch die Ausgestaltung des zweiten Berufsschultages – ein Angebot für Auszubildende mit Unterstützungsbedarf in der Bildungssprache Deutsch – wurde von ihm mitgeprägt. Seit 2019 betreut er zusätzlich – nach dem Ausscheiden der zuständigen Abteilungsleiterin – die Berufsfachschule, eine Schulform, die ebenfalls pädagogisches Geschick erfordert. Frau Hümmler-Hille bedankt sich bei Ihrem Schulleitungsmitglied und überreicht einen Blumenstrauß und natürlich eine Urkunde.

Für das Kollegium ehrt der Personalratsvorsitzende, Herr Jestädt, den Jubilar und überreicht im Namen des Kollegiums ein Präsent. Alle hoffen auch weiterhin auf eine gedeihliche Zusammenarbeit.