Chinesische Delegation

Zum wiederholten Mal konnte an der Richard-Müller-Schule in Fulda eine Delegation aus China zu einem Informationsbesuch begrüßt werden.

Fulda war nur eine Station im Rahmen einer mehrwöchigen Fortbildungsreise durch Deutschland.  Ziel der Reisegruppe, die sich aus Lehrkräften, aber auch Mitarbeitern der Schulbehörden zusammensetzt, war es, sich über das duale Ausbildungssystem mit seiner Kombination von Betrieb und Schule zu informieren und die praktische Ausgestaltung durch Besuche in deutschen und internationalen Unternehmen und modernen Berufsschulen kennenzulernen.

Die Richard-Müller-Schule kam nun erneut der Anfrage des Berufsbildungszentrums (BBZ) Mitte in Petersberg nach und bot – als eine der größten beruflichen Schulen der Region - den Gästen aus China die Möglichkeit, einen Einblick in den hohen Standard beruflicher Bildung in Deutschland zu gewinnen

Begrüßt wurde die Gruppe von Schulleiterin Claudia Hümmler-Hille sowie Stellvertreter Horst Pfau und Abteilungsleiter Hubert Krah. In einer Präsentation wurde den Gästen aus China zunächst das breite Spektrum schulischer Angebote der Richard-Müller-Schule erläutert. Oberstudiendirektorin Hümmler-Hille stellte neben der Teilzeitberufsschule auch die vollschulischen Angebote im beruflichen Bereich wie Berufsfachschulen, Fachoberschule oder berufliches Gymnasium vor. Sie verdeutlichte, dass es in einer modernen Berufsschule längst nicht nur auf fachliche Bildung ankomme. Vielmehr würden auch Kompetenzen erworben und erweitert, die weit über das rein Fachliche hinausgehen und persönlichkeitsbildend seien. Besonders wies sie auf den hohen Stellenwert des in der Richard-Müller-Schule angebotenen Unterstützungssystems hin. Ein professionell geschultes Lehrerteam steht hier mit vielfältigen Beratungsangeboten den Schülern und Auszubildenden bei schulischen, beruflichen, aber auch persönlichen Fragen zur Verfügung.