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Richard-Müller Schule verabschiedet zwei Kollegen in den Ruhestand

StR Wolfgang Friedhoff und StR Matthias Tillmann

Mit StR Wolfgang Friedhoff und StR Matthias Tillmann verlassen zum neuen Halbjahr zwei bewährte Kollegen die RiMS.

Der in Osterode (Harz) geborene Wolfgang Friedhoff begeisterte sich schon während seines Wehrdienstes, den er in einer internationalen NATO-Einheit absolvierte, für die englische Sprache, die er folglich auch im Anschluss studierte. Sein Studium für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Englisch und Deutsch, das er in Göttingen und Edinburgh  absolvierte, schloss Friedhoff 1982 ab und konnte sein  Referendariat an der Fuldaer Rabanus-Maurus-Schule beginnen. Im Anschluss konnte er seine internationalen Erfahrungen an der Europaschule Harzburg einbringen, wo er Deutsch als Fremdsprache unterrichtete. Auch für den Landkreis übernahm er Unterrichtsverpflichtungen im Bereich „Deutsch für Aussiedler“, so lehrte er z.B. in Ehrenberg/Wüstensachsen Eltern und Kinder die deutsche Sprache. Nach Stationen in Bieberstein und in Witzenhausen wurde Friedhoff 2001 auf eigenen Wunsch nach Fulda versetzt. An der Richard-Müller-Schule war er mit Deutsch und Englisch vor allem im Beruflichen Gymnasium und in der Fachoberschule eingesetzt.

Nach 18 Dienstjahren an der RiMS verlässt auch StR Tillmann die Schule zunächst für ein Sabbatjahr. In den direkt anschließenden Ruhestand wurde er daher vom Kollegium bereits zum Halbjahr verabschiedet. Der gebürtige Sauerländer gelangte quasi auf Umwegen an die Schule: Er studierte an der Universität Paderborn nicht nur Lehramt für Mathe und Physik, sondern auch Diplom-Mathematik. Beides schloss er 1984 erfolgreich ab. Nach seinem Referendariat zog es Tillmann allerdings in die Wirtschaft. Er arbeitete in Bad Hersfeld für die Siemens AG im Bereich Softwareentwicklung. Sein sehr fundiertes und anwendungsbezogenes Wissen brachte Tillman nach der Schließung des Siemens-Standortes mit in die Schule, wo die Schülerinnen und Schüler z.B. mit Legobaukästen anschaulich programmieren und konstruieren lernen konnten. Stets suchte er nach Wegen, seine schwierigen Fächer schülergerecht aufzuarbeiten, so engagierte er sich für die Lernplattform Moodle, im Bereich des Selbstorganisierten Lernens und im Bereich InteA  (Integration und Abschluss). Tillmann war in vielen Schulformen eingesetzt, zuletzt vor allem in der Fachoberschule und in den Integrationsklassen.

Direktorin, OStDin Claudia Hümmler-Hille wünschte beiden für ihre Zukunft alles Gute und dankte im Namen des Kollegiums und des Landes Hessen.