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Europa

Juniorwahrl

Lasst uns über Europa reden!

Europa macht Schule

Europatag an der RIMS

 

Juniorwahl an der Richard-Müller-Schule

Eine Wahlbeteiligung von knapp 90%? Davon kann man in den Wahllokalen dieser Republik nur träumen. Aber so ganz vergleichbar ist das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Richard-Müller-Schule dann doch nicht. 439 Lernende aus Berufsschul- und Vollzeitklassen hatten sich mit ihren Politiklehrerinnen und -lehrern für die Juniorwahl zur Europawahl in der RiMS angemeldet und gemeinsam das extra in der Schule für sie eingerichtete Wahllokal besucht. Ausgerüstet mit Wahlbenachrichtigungen und Wählerverzeichnis einer jeden Klasse und den an das Original angepassten Stimmzetteln konnten die Jugendlichen authentisches Wahlfeeling entwickeln und Wahlkabinenluft schnuppern. Das Interesse war groß und viele enttäuscht, dass die Ergebnisse der Auszählung im Haus sowie bundesweit erst zusammen mit der „Erwachsenenwahl“ veröffentlicht werden durften, letzteres seit Sonntag, 1800h auf facebook, instagram und twitter einsehbar unter (Hashtag)juniorwahl.

Die Ergebnisse der Jugendwahl an der RiMS lesen sich interessant: 23,5 % der Schülerinnen und Schüler entschieden sich dabei für die CDU, 8,9% für die SPD, die Grünen lagen bei 19,4%, die AfD bei 7,6%, die FDP bei 7,6% sowie Die Partei bei 5,4%, bei einer breiten Streuung weiterer Stimmen für die kleineren Parteien. Auf Sonstige verteilen sich dem entsprechend 25,3% der Stimmen, wobei hier auf die Tierschutzpartei (4,6%) und ähnliche Parteien ein großer Anteil dieser Stimmen fällt.

Die Jugend hat gewählt und das Ergebnis zeigt, dass hier eine Generation durchaus interessierter Wählerinnen und Wähler nicht unbedingt traditionellen Wahlmustern folgt, sondern gezielt bestimmte für sie wichtige Interessen vertreten sehen möchte – und dies nicht unbedingt bei den herkömmlichen großen Parteien. Politiker sollten die Interessen der Jugend also nicht aus den Augen verlieren, denn Jugendwähler von heute sind Wähler von morgen, hoffentlich mit dem gleichen politischen Enthusiasmus, wenn dann auch die Wahlkabinen nicht zu ihnen kommen, sondern sie diese selbst aufsuchen müssen.


Europa macht Schule

Die FOS 12-7 und 12- 4 der Richard-Müller-Schule haben am Projekt "Europa macht Schule" der Hochschule Fulda vom Deuten Akademischen Austauschdienstes (DAAD ) teilgenommen.  In diesem Projekt ging es darum, mit Studentinnen aus dem europäischen Ausland (im weiteren Sinne…) in der Schule eine gemeinsamen Projekt durchzuführen im Sinne des europäischen Gedankens, des interkulturellen Austausches, der Öffnung der Schule nach außen. Für die erfolgreiche Teilnahme mit dem Themen "Kasachstan" und "Russland" erhielten die beiden Klassen , die von Herrn Pauthner und Herr Bechmann betreut wurden, am 16. Mai 2019 eine Urkunde.

Europacafé

Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit begeisterten Europäern

Können Sie die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union beschreiben? Haben Sie eine Meinung zur Idee der „Vereinigten Staaten von Europa“? Kennen Sie unsere europäischen Nachbarn? Wenn Sie diese Fragen vorwiegend mit Nein beantworten müssen, wären Sie beim „Europa-Café“ in der Richard-Müller-Schule genau richtig gewesen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Fachoberschule hatten hier die Möglichkeit in einer „Café-Atmosphäre“ mit überzeugten Europäern ins Gespräch über alle europapolitischen Themen zu kommen, die ihnen am Herzen liegen. In einer Tischgruppe wurde mit Ricarda Steinbach, Geschäftsführerin der „Gesellschaft für bedrohte Völker“, über die Chancen und Vorteile der EU gesprochen, so z.B. die guten Handelsbeziehungen und die Vorteile für Arbeitnehmer im Hinblick auf die Freizügigkeit. Steinbach motivierte die Schülerinnen und Schüler mit ihren Visionen für die Entwicklung Europas zu politischer Teilhabe. Spannend waren auch die Diskussionen mit der Vertreterin von Pulse of Europe, Marianne Müller. Hier wurde z.B. den Fragen nachgegangen, warum sich junge Menschen eher selten politisch engagieren, aber auch, wie die europäisch-chinesischen Beziehungen gestaltet werden könnten. Emilia Mikkonen aus Finnland weckte im Gespräch mit den Lernenden deren Interesse an den „fremden Nachbarn“. Sie informierte für die Hochschule Fulda über ERASMUS, ein Programm des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD), das die baldigen Studierenden und Auszubildenden bei ihrem Auslandsaufenthalt unterstützen könnte. Dem aktuellen Thema des neuen Urheberrechts im Internet widmeten sich die Café-Besucher im Gespräch mit Bernd Loskant, Redakteur für das Ressort Politik der Fuldaer Zeitung und der move36. Peter Niehaus, Stadtbaurat und Siemens-Manager i.R., und Herbert Büttner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, zeigten sich begeistert von der Veranstaltung und nutzten das Europa-Café dazu, mit den Jugendlichen über wirtschaftspolitische Themen ins Gespräch zu kommen. In einer zusammenfassenden Reflexion der Veranstaltung formulierten alle Fachleute den Appell an die Jugendlichen, sich für Europa zu engagieren, die europäischen Werte wie Demokratie, (Meinungs-) Freiheit, Freiheit der Presse, Respekt der Vielfältigkeit und das friedvolle, vom Kompromiss geprägte Miteinander zu bewahren und dafür einzustehen. „Geht zur Europawahl, nutzt Eure Chance auf Mitsprache. Ihr gestaltet Eure Zukunft jetzt“, betonten sowohl die Gesprächsleiter als auch die Direktorin der Richard-Müller-Schule, Claudia Hümmler-Hille, zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung.

Text und Fotos: Johanna Frank (RiMS)

move36 berichtet >https://www.move36.de/gesellschaft/was-tut-die-eu-eigentlich-fuer-dich-europacafe-an-der-richard-mueller-schule-gab-antworten/

Das folgende Video ist von Youtube mit erweiterten Datenschutzmodus eigebettet.

Europatag an der Richard-Müller-Schule

Die extrem Rechte droht die EU zu lähmen und einen neuen Grundstein für Krieg und Elend in Europa zu legen. Wir stehen vor dem Scheideweg. Zerstören oder reformieren wir die EU? Das ist die Botschaft, die Henri Ménudier, Professor der französischen Sorbonne-Universität, den Wählern nahebringt. Am 10. April machte er Halt in der Richard-Müller-Schule in Fulda und diskutierte mit Schülern der 12. und 13. Klasse der Richard-Müller-Schule. move36 berichtet

Anlässlich des EU-Projekttages, der in Vorbereitung der EU-Wahlen stattfand, konnte die Richard-Müller-Schule auch Fianzstaatssekretär Dr. Martin und  Worms begrüßen, der für die Teilnahme an der Europawahl warb. Nach einen Impulsvortrag stellte er sich in einer Diskussionsrunde den kritischen Fragen der Schüler/innen. An der Veranstaltung haben 4 Berufsschulklassen teilgenommen: 12 ST, 10 SK2, 11IK1, 11BK

Osthessen-News berichtet

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